Geschichte des Hofes

Die Geschichte von Gut Scheidt

gut-scheidt.de | Buchzitat Gut Scheidt

(Quelle: Die Bauern an den Mettmanner Bächen: Hütten, H. G., Originalgraphikverlag Mettmann, 1994)

Die ersten Aufzeichnungen zu Gut Scheidt finden sich in historischen Karten des Amtes Hubbelrath aus dem Jahr 904 n.Chr. Aus dem Jahre 1769 findet man dann ein Wappen von Gottfried Wilhelm von Scheidt aus dem Fürstengeschlecht "Herren von Scheidt genannt Weschpfennig" (siehe Buchzitat links). Scheinbar sind diese Herren die ersten erfassten Besitzer des heutigen Gut Scheidt gewesen. Die Ähnlichkeit zum Namen ist vermutlich Zufall. Vielmehr ist Scheidt eine topografische Bezeichnung und stammt aus dem althochdeutschen für Grenze oder auch Wasserscheide.

In den folgenden Jahren entwickelte sich der Hof zu einer kleinen Selbstversorger-Landwirtschaft. Teile des heutigen Wohnhauses fungierten damals als Stall und andere Teile später auch als Sattelkammer.

Im Jahre 1976 wurde Gut Scheidt von der Familie Eberhard von Brauchitsch wachgeküsst. Er baute Gut Scheidt zu einer Vielseitigkeitsanlage für seine Tochter aus. Es entstanden neue Ställe, der Reitplatz, die frühere Militarystrecke und später auch die Reithalle. Ab 1988 begannen dann die Um- und Ausbauten des Wohnhauses. Und im Jahr 1999 wurde die Grundstücksfläche dann noch um die außenliegende Sommerweide erweitert. Heute umfasst das Grundstück ca. 6 ha.

Im Jahr 2013 haben wir - die Familie Angemeer - den Hof von Claudia Kirchfeld-Pauly (geb. von Brauchitsch) gekauft. Wir haben uns bemüht den traumhaften Charakter des Grundstücks mit seinen Bäumen, Wiesen und Gewässern zu erhalten. Durch den Ausbau der Paddocks und der Pferde-Bewegungsflächen haben wir den Pensionsbetrieb mit Boxenhaltung, in einen Bewegungsstall mit zwei verschiedenen Herdenkonzepten verwandelt. Heute ist Gut Scheidt ein wunderschönes, natürliches Heim für maximal 25 Pferde und Ponys.

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